Beschreibung
Die Bienen sammeln Harze und Pflanzensekrete und mischen sie mit Wachs und Blütenpollen. Es entsteht eine dunkelgelbe bis braune, harzige Substanz, die einen unverkennbaren intensiven, würzigen Geruch verströmt.
Hinweis:
- Propolis kann bei Personen mit bestehender Überempfindlichkeit gegen diesen Stoff Allergien auslösen.
- Nicht in die Augen bringen.
- Das Produkt ist außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern aufzubewahren!
Eigenschaften
Im Propolis stecken viele Pflanzenstoffe, vor allem Flavonoide, Phenole, aromatische Säuren und Ester. Darum sagt man dem Propolis antibiotische, desinfizierende und konservierende Eigenschaften nach.
Herstellung
Propolis ist geschmeidig und wasserabweisend. Für die Bienen hat Propolis den Charakter eines Baustoffs. Wie die Maurer mit Mörtel, so dichten die Bienen jede Fuge und Ritze ihrer Bienenwohnung mit Propolis ab. Den Rohstoff sammeln sie von den Blattknospen der Pappeln, Birken, Buchen und anderen Laubbäumen oder aus der Rinde der Fichte, Lärche und anderen Nadelbäumen. Die ersten bildschriftlichen Aufzeichnungen über die Anwendungen von Propolis hinterließen uns schon die alten Ägypter. Schon sie verwendeten Propilis für ihre komplizierten Rezepturen und benutzten es zum Einbalsamieren ihrer Toten. Schon der griechische Arzt Dioskurides (um 40 – 90 n.Chr.) verwendete Propolis für schlecht heilende Wunden. Auch die Inkas behandelten Verletzungen mit Propolis.